Weisheitszahn-Entfernung
Im Normalfall sind auf jeder Wangenseite drei Backenzähne angelegt. Der dritte Backenzahn ist der Weisheitszahn. Diese Zähne bilden das Schlusslicht in der Wachstumsphase der Zähne. Diese Entwicklung ist meist erst im Erwachsenenalter abgeschlossen. Oft reicht dann jedoch der Platz im Kiefer nicht aus, sodass sich die Weisheitszähne nicht einordnen können. Ca. 80 Prozent der jungen Erwachsenen müssen sich dann von ihren Weisheitszähnen trennen.
Weisheitszahn-Entfernung
Im Normalfall sind auf jeder Wangenseite drei Backenzähne angelegt. Der dritte Backenzahn ist der Weisheitszahn. Diese Zähne bilden das Schlusslicht in der Wachstumsphase der Zähne. Diese Entwicklung ist meist erst im Erwachsenenalter abgeschlossen. Oft reicht dann jedoch der Platz im Kiefer nicht aus, sodass sich die Weisheitszähne nicht einordnen können. Ca. 80 Prozent der jungen Erwachsenen müssen sich dann von ihren Weisheitszähnen trennen.
Warum sie (meist) nicht bleiben dürfen
Reicht der Platz im Kiefer nicht aus, können die Weisheitszähne ganz oder teilweise im Kiefer eingeschlossen bleiben. Nicht immer machen Weisheitszähne Probleme. Sie können auch jahrelang im Kiefer verbleiben. Folgende Problemfelder können sich jedoch auftun:
- – Infektion in Schlupfwinkeln mit Abszessbildung
- – Bildung von Schmutznischen, die zu Karies führen
- – Entstehung von Zysten
- – Schädigung der Backenzähne
- – Schädigung des Nervs
Es gibt also eine Reihe von Gründen, warum es sinnvoll ist, bei Zeiten zu prüfen, ob die Weisheitszähne entfernt werden müssen.
Was zu beachten ist
Eine Weisheitszahn-Entfernung, im Fachjargon auch Osteotomie genannt, ist ein größerer Eingriff als eine Zahnentfernung. Zu berücksichtigen gilt, dass dabei große Löcher im Kiefer verbleiben, die Zeit und Ruhe brauchen, um vollständig zu heilen.
Je behutsamer und minimal-invasiver wir bei dieser Behandlung vorgehen und je mehr Ruhe Sie sich in den Tagen nach der OP gönnen, desto schneller wird die Wundheilung von statten gehen.
Im Gegensatz zur Extraktion wird bei einer Osteotomie die Wunde vernäht.